Schreiben des SPD Parteivorstandes

06.04.2009 um 00:00

Carmen Schmitting, zuständige Referentin im Willy-Brandt-Haus, vertritt die Meinung, dass sich seit der Liberalisierung der Energiewirtschaft Ende der 90er Jahre die Rahmenbedingungen für die Versorgung mit Energie grundlegend geändert haben. Eine bessere Regelbarkeit der Kraftwerke, die Verstärkung der europäischen und  nationalen Verbundnetze und der Ausbau der Windenergie hätten die technischen Gegebenheiten grundlegend verändert, so dass Schutz vor Überspannungen in Schwachlastzeiten heute weniger ins Gewicht falle.

In ihrem Brief stellt sie die Behauptung auf, dass durch den Ersatz der Nachtspeicherheizungen bis zu 23 Mio. Tonnen CO~2~ eingespart werden könnten. Sie preist hierfür u. a. den Umstieg auf eine Holzpelletheizung mit Solaranlage an. (Anmerkung: Holzpelletöfen sind im Wohngbiet  “Im Speitel” gar nicht erlaubt). Dass eine Komplettumstellung der Heizungsanlage mit hohen Kosten verbunden ist, hat auch die SPD  erkannt. Es sei daher vorgesehen, den Austausch von  Nachtspeicherheizungen im Gebäudebestand durch Fördermaßnahmen zu flankieren, die die Investition für den Bauherrn in Verbindung mit der Energiekosteneinsparung rentabel machen (Anmerkung: sind hier die u. g. 200 € je Gerät gemeint?). Die Mieter seien in jedem Fall die Gewinner, weil sie von der Heizungsumstellung durch die Energiekosteneinsparung profitieren würden.

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