Ulrich Becksmann schreibt erneut an Bundeskanzlerin Angela Merkel

08.11.2009 um 11:17

Ulrich Becksmann betont in seinem zweiten Brief an die Bundeskanzlerin Angela Merkel, dass die neue Zusammensetzung der Bundesregierung die Hoffnung erwecke, dass die mittlerweile überholten und unsinnigen “Eckpunkte für ein integriertes Energie- und Klimaprogramm” überprüft und das leidige Thema der Außerbetriebnahme von Nachtstromspeicherheizungen aus der Welt geschafft werde.

Seine Korrespondenz mit dem neuen Außenminister Guido Westerwelle weist in die gleiche Richtung. Guido Westerwelle betont in seiner Email an Ulrich Becksmann, dass es mit der FDP in der Regierungsverantwortung einen echten Neuanfang - auch in der Energiepolitik - geben werde. Westerwelle verweist ausdrücklich auf den Passus zur Energiepolitik im neuen Koalitionsvertrag: “…Wir werden die Maßnahmen im integrierten Energie- und Klimaprogramm 2010 auf ihre Wirksamkeit überprüfen und ggf. nachsteuern”. Weiterhin steht hierzu im Koalitionsvertrag: “…Wir wollen eine ideologiefreie, technologieoffene und marktorientierte Energiepolitik. Dies umfasst alle Nutzungspfade (Strom, Wärme, Mobilität…. Wir werden spätestens innerhalb des nächsten Jahres ein neues Energiekonzept vorlegen, das szenarienbezogen Leitlinien für eine saubere, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung formuliert”. Soweit der neue Koalitionsvertrag.

Außerdem hat sich der Karlsruher CDU Bundestagsabgeordnete Ingo Wellenreuther an den neuen Bundesumweltminister Norbert Röttgen gewandt und darum gebeten, dass das Verbot der Nachtstromspeicherheizungen einer kritischen Prüfung unterzogen werde. Herzlichen Dank für diese Unterstützung der Nachtstromnutzer!

Es wird sich hoffentlich bald etwas bewegen.