Ausbau der Windenergie in Baden-Württemberg - Zukunft elektrischer Speicherheizungen
23.05.2010 um 09:09
Bereits im Januar 2010 hat die Landesregierung Baden-Württemberg eine Kampagne zur Umstellung auf regenerative Energieen gestartet. Die Aktionsgemeinschaft der Nachtstromnutzer Karlsruhe (nnka) wird sich zukünftig auch für den Ausbau der regenerativen Energien (insbesondere Windenergie) und die Nutzung der elektrischen Speicherheizungen in intelligenten Smart-Grid-Netzen einsetzen. Aus diesem Grund hat sich unser Sprecher Ulrich Becksmann in einem offenen Brief an Wirtschaftsminister Ernst Pfister gewandt. Er weist auf die nicht unerheblichen Vorleistungen vieler Nachtstromnutzer zur Verbesserung der Wärmedämmung ihrer Häuser und Wohnungen hin.Chance vertan - Umweltausschuss sagt Ortstermin in Grötzingen ab!
23.05.2010 um 08:53
Der ursprünlich am 20. Mai 2010 geplante Ortstermin des Umweltausschusses des Landtages Baden-Württemberg wurde vom Vorsitzenden Ulrich Müller abgesagt. In seinem Schreiben vom 3. Mai teilte er mit, dass sich die Ausschusszuständigkeit um das Thema Naturschutz erweitert habe. Der Ausschutss nimmt daher am 20. Mai an einer anderen auswärtigen Sitzung zum Thema Naturschutz teil - schade! Lesen Sie hierzu auch die Pressemitteilung unseres Sprechers Ulrich Becksmann.Stellungnahme der NNKa zur Änderung des Bebauungsplans Im Speitel
15.04.2010 um 08:44
Wie unten bereits berichtet, hat der Ortschaftsrat Grötzingen am 31. 3. 2010 mit knapper Mehrheit beschlossen, den Bebauungsplan 442 Wohnpark Grötzingen (IWKA) zu ändern. Die Absätze 5.4: Als Energieart sind keine festen und flüssigen Brennstoffe zulässig und 5.5: Offene Kamine können zugelassen werden sollen ersatzlos gestrichen werden. Ulrich Becksmann weist in seiner Stellungnahme darauf hin, dass diese Änderungen keinerlei Einfluss auf den bestehenden Bestandsschutz gemäß den Ausnahmeregelungen des §10a der EnEV 2009 haben.Ulrich Becksmann antwortet Umweltminister a. D. Ulrich Müller
04.04.2010 um 16:57
Der Sprecher der Aktionsgemeinschaft der Nachtstromnutzer Karlsruhe Ulrich Becksmann antwortet auf das Schreiben des Vorsitzenden des Umweltausschusses des Landtages Baden-Württemberg und ehemaligem Umweltminister Ulrich Müller. Er geht dabei insbesondere auf die von Müller zitierten Anlagen der KEA, der Verbraucherzentrale und des Fachverbandes Sanitär-Heizung-Klima Baden-Württemberg ein. Er reflektiert die darin gemachten Sichtweisen kritisch und weist unter anderem auf Fehler und Widersprüche zu Aussagen anderer Agenturen hin. Den vollständigen Brief Becksmanns können Sie hierherunterladen.Grötzinger Ortschaftsrat will Bebauungsplan ändern!
04.04.2010 um 15:36
Der Grötzinger Ortschaftsrat hat in seiner Sitzung am 31. März 2010 mit knapper Mehrheit beschlossen, den seit 1974 gültigen Bebauungsplan 442 für den Wohnpark Grötzingen (IWKA) zu ändern. Die darin festgelegten Bestimmungen verbieten den Einsatz fester und flüssiger Brennstoffe. Daraus resultierte (und resultiert bis heute) der faktische Zwang zu Elektroheizungen, da bis auf den heutigen Tag eine Gasversorgung im gesamten Wohnpark nicht existiert. Durch eine Änderung des Bebauungsplanes sollen die 1200 Bewohner des Gebietes künftig frei wählen können, wie sie ihre Wohnungen beheizen wollen.Ulrich Müller antwortet betroffenen Bürgerinnen und Bürgern
28.03.2010 um 14:21
Der Vorsitzende des Umweltausschusses des Landtags Baden-Württemberg Ulrich Müller antwortet auf die zahlreichen Zuschriften betroffener Bürgerinnen und Bürger zum Thema Verbot von elektrischen Speicherheizungen. Er betont ausdrücklich, dass der Umweltausschuss sich auch weiterhin mit dem Thema auseinandersetzen wird, dabei aber stets die Aspekte der Freiwilligkeit und wirtschaftlichen Zumutbarkeit im Auge behalten. Abschließend betont er, dass der Umweltausschuss mit seinen Mitgliedern aus allen vier Fraktionen der Auffassung bleibt, dass die Zahl der Nachtspeicherheizungen reduziert, zumindest aber der Strombedarf durch deutliche Verbesserungen bei der Wärmedämmung gesenkt werden sollte.Ortschaftsratssitzung: Änderung der Heizenergieart im Wohnpark "Im Speitel"
25.03.2010 um 17:46
In der nächsten Sitzung des Grötzinger Ortschaftsrates am Mittwoch 31. März 2010 steht ein für uns Nachtstromnutzer wichtiger Punkt auf der Tagesordnung: Änderung der Heizenergieart im Wohnpark “Im Speitel” (Antrag der GLG-Fraktion) Der Antrag bezieht sich auf den Karlsruher Bebauunsgplan 442 “Wohnpark Grötzingen (IWKA)“. Er versagt im Abschnitt 5.4 feste und flüssige Brennstoffe als Energieart und lässt - da eine Gasversorgung nicht existiert - de facto nur Elektroheizungen zu. Dieser Bebauungsplan ist bis heute gültig.Smart Grid - Anforderungen an die Energieversorgung der Zukunft aus Sicht des Verteilnetzbetreibers
14.03.2010 um 16:27
Vortrag von Dr. Jürgen Backes, EnBW Zeit: Dienstag, 23. März 2010, 17.30 Uhr Veranstaltungsort: Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft, Hörsaal Elektrotechnik He, Moltkestr. 30 Die Erfordernis eines „intelligenten Netzes“ entsteht durch die zunehmende dezentrale Einspeisung aus regenerativen Energiequellen. Im bestehenden Netz ist der Leistungsverlauf der dezentralen Erzeuger und der Lasten unabhängig vom Leistungsangebot im Netz. Dies führt zu hohem Aufwand beim Ausgleich zwischen Erzeugung und Last. Für die Bewältigung der hierbei anfallenden Aufgaben sind im Smart Grid neue Lösungen notwendig.Heiße Diskussion um Speicheröfen
06.03.2010 um 10:29
Unter diesem Titel berichten die Badischen Neuesten Nachrichten über die von den Aktionsgemeinschaft der Nachtstromnutzer Karlsruhe initiierte Podiumsdiskussion. Über 300 Zuhörer füllten den Saal der Begegnungsstätte Grötzingen. Es diskutierten der Vorsitzende des Umweltausschusses des Landtags Baden-Württemberg, der ehemalige Umweltminister Ulrich Müller (CDU), sein Ausschusskollege Johannes Stober (SPD) sowie der Geschäftsführer der Stadtwerke Karlsruhe Dr. Thomas Unnerstall. Die Diskussion wurde von Ekart Kinkel (freier Journalist) geleitet. Gastgeber war der Sprecher der Aktionsgemeinschaft Ulrich Becksmann.Politik trifft auf Wirklichkeit - Fehler in der EneV 2009
25.02.2010 um 15:00
Der §10a der Energieeinsparverordnung 2009 gehört ersatzlos gestrichen! Das ist das Fazit, zu dem unser Mitstreiter Günter von Quast in seiner sorgfältigen Analyse der novellierten Enev 2009 kommt. Die Gründe sind vielfältig und reichen von manipulierten Daten, fehlender Notwendigkeit und Zumutbarkeit sowie Willkür und Verstoß gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz bis hin zu politisch gewollter Ausgrenzung und Diffamierung der Elektroenergie im Wärmemarkt. Den sehr lesenswerten offenen Brief können Sie hier herunterladen.Seite 19 von 26