Johannes Stober (MdL) nimmt Stellung zum Thema Nachtspeicheröfen
22.02.2010 um 11:44
Der SPD Landtagsabgeodnetete Johannes Stober nimmt ausführlich Stellung zum Beschluss des Umweltausschusses des Landtags, der empfiehlt, nicht mehr mit Strom zu heizen. In seinem Brief geht er auf die Neuregelung der EneV 2009 (§10a) ein. Er führt den Wertverlust, den unsere Immobilien zur Zeit erfahren müssen, aber nicht auf das in der EneV formulierte Verbot zurück, sondern auf die überproportional gestiegenen Kosten bei Nachtstrom (Anmerkung der Redaktion: diese sind zu einem Großteil auf gestiegene staatliche Abgaben zurückzuführen) und auf manche “missverständliche öffentliche Diskussion” zurück.Treffen der Nachtstrom-Nutzer Karlsruhe
21.01.2010 um 19:00
Nach über einem Jahr treffen sich die Nachtstrom-Nutzer Karlsruhe wieder. Das Thema der Podiumsdiskussion ist: Hat die elektrische Speicherheizung eine Zukunft? Wir treffen uns am **2. März 2010 um 19 Uhr im Saal der Begegnungsstätte Grötzingen, Niddastr. 3 ** Halten Sie sich diesen Termin unbedingt frei! Jetzt kommt es darauf an, dass möglichst viele betroffene und besorgte Bürger teilnehmen und zu Wort kommen. Informieren Sie Nachbarn, Freunde und Hausgemeinschaften. Helfen Sie mit, damit wir überzeugen und unsere Erwartungen nachdrücklich zum Ausdruck bringen können!Manfred Groh (MdL) sieht auch die Kommunen in der Pflicht
19.01.2010 um 15:16
In seinem Antwortbrief auf den Offenen Brief unseres Sprechers Ulrich Becksmann betont der ehemalige Karlsruher Bürgermeister und jetzige CDU-Landtagsabgeordnete Manfred Groh, dass er bei den Nachtspeicherheizungen Lösungsansätze nur im Rahmen von Freiwilligkeitsentscheidungen sieht. Auch die Kommunen, die in der Vergangenheit (Anm. d. Red.: im Wohnpark Grötzingen bis heute!) ihre Bürger zu Nachtspeicheröfen verpflichtet haben, können dabei nicht aus ihrer Verantwortung entlassen werden. Die Klimaschutz- und Energieagentur (KEA) wurde von Ulrich Müller eingeschaltet und um eine Bestandsaufnahme gebeten.Offener Brief an Minister a. D. Ulrich Müller
11.01.2010 um 16:10
Der Sprecher der Nachtstromnutzer Karlsruhe widerspricht in einem offenen Brief den Äußerungen des Vorsitzenden des Umweltausschusses im Landtag Baden-Württemberg und früheren Umweltministers Ulrich Müller. Er weist darauf hin, dass die novellierte EnEV 09 den allermeisten Nachtstromnutzern Bestandsschutz gewährt. Also eigentlich besteht kein Grund mehr zur Sorge. Nichtsdestotrotz hat die Diskussion zu einer massiven Wertminderung der betroffenen Immobilien bis hin zur faktischen Unverkäuflichkeit geführt. Äußerungen, wie sie Ulrich Müller in den Badischen Neuesten Nachrichten getätigt hat, richten einen enormen Schaden an.Zuviel Strom - Strompreis unter Null
06.01.2010 um 09:34
In diesem Artikel in der Zeitschrift “Die Zeit” 1⁄2010 wird die Situation am 26. 12. 2009 beschrieben, als auf Grund des Überangebots von Ökostrom von 21 bis 2 Uhr morgens fast 100 GWh ins Netz eingespeist wurden. Das ist soviel wie 20 Atomkraftwerke in dieser Zeit auf Volllast liefern können. Auf Grund dieser Situation rutsche der Strompreis tief ins Minus. Die Betreiber mussten noch 20 Cent pro kWh draufzahlen, damit sie ihren Strom los wurden.Nichts dazu gelernt!
31.12.2009 um 10:03
Ulrich Becksmann antwortet in einer Pressemitteilung auf die Äußerungen des Vorsitzenden des Umweltausschusses im Landtag Baden-Württemberg und früheren Umweltministers Ulrich Müller zur Bedeutung von Nachtspeicheröfen in Baden-Württemberg, die er in dem Artikel in der BNN vom 30. 12. 2009 “Politik macht Front gegen Strom-Heizungen” macht. Müllers Kenntnisstand beruht offensichtlich auf den Eckpunkten der alten Bundesregierung für ein integriertes Energie- und Klimaprogramm vom 23. August 2007. Heute sei der Klimaschutz wichtiger als die Vermeidung von Emissionen, wie vor 30 Jahren, stellt Müller in seinem Interview fest.Günter von Quast: Wir haben 2009 viel erreicht - weiter so!
25.12.2009 um 12:24
Unser Mitstreiter Günter von Quast zieht in seinem Brief an unseren Sprecher Ulrich Becksmann ein Resümee des in 2009 Erreichten. Er dankt Ulrich Becksmann für sein Engagement und lobt den Nutzen unserer Webseite www.nnka.de. Er geht in seinem interessanten Brief im Weiteren auf Themen wie: Strompreisentwicklung, Energieeinsparverordnung, Zukunft der Elektroenergie ein.Norbert Röttgen: Außerbetriebnahmeregelungen für Nachtstromspeicherheizungen werden überprüft
16.12.2009 um 18:10
Der neue Bundesumweltminister Norbert Röttgen antwortet dem Karlsruher Bundestagsabgeordneten Ingo Wellenreuther. Er kündigt für das nächste Jahr die Überprüfung des integrierten Energie- und Klimaschutzprogrammes an. Dies schließe auch die Außerbetriebnahmeregelungen für Nachtstromspeicherheizungen ein. Den Briefwechsel können Sie hier herunterladen.Verbraucher zahlen für Überangebot an Ökostrom
15.12.2009 um 11:34
unter dieser Überschrift weist die FAZ in ihrer Ausgabe vom 10. 12. 2009 auf die kuriose Situation hin, dass für die Abnahme von Ökostrom vom Verkäufer noch Geld an den Käufer bezahlt werden muss. 18 Mal hat die Bundesnetzagentur in diesem Jahr negative Strompreise registriert. Kurzzeitig mussten die Verkäufer bis zu 150 Euro pro MWh bezahlen, um ihren Ökostrom los zu werden, stellt ein Marktteilnehmer fest. Nach dem Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG) trägt am Ende vor allem der deutsche Stromkunde die Kosten für negative Preise.1 Jahr NNKa: Ulrich Becksmann zieht Bilanz und gibt einen Ausblick!
09.12.2009 um 10:27
Vor einem Jahr, am 10. Dezember 2008, hat sich die Aktionsgemeinschaft der Nachtstrom-Nutzer Karlsruhe gegründet. Aus Anlass des 1. Geburtstages zieht der Initiator Ulrich Becksmann eine Bilanz des bisher Erreichten und gibt einen Ausblick auf das kommende Jahr. Er geht dabei auf den politischen Bereich der Gesetzgebung, auf die Situation am Strommarkt (Preise, Bundeskartellamt) sowie auf neue Anwendungen für Nachtsspeicherheizungen (Smart Grids) ein. Unseren eigenen Beitrag sieht er im Bereich der Energieeinsparung.Seite 20 von 26